Tipps & Infos
Wissen Sie eigentlich was Sie tun müssen, wenn Sie einen Brand beobachten, oder es gar in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung brennt? Das weiß doch jeder“, werden Sie antworten. Wir, Ihre Feuerwehr, erleben täglich das Gegenteil. Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie in einem Ihrer Zimmer oder auf dem Hausflur Qualm bemerken? Natürlich, Sie alarmieren sofort Ihre Feuerwehr! Richtig – also hin zum Telefon. Was ist denn mit Ihrer Tür? Steht sie etwa noch offen, zieht der Qualm hinter Ihnen her? Wussten Sie, das die meisten Brandopfer nicht verbrennen, sondern an den Rauchgasen ersticken? Also Tür zu und die 122 wählen! Was müssen Sie nun der Feuerwehr sagen, damit schnell Sie Hilfe erhalten?
Notwendig sind folgende Angaben:
- WER meldet?
- WAS ist passiert?
- WO ist es passiert?
- WIEVIELE Verletzte?
- WARTEN Sie auf Rückfragen der Alarmzentrale!!!
Vergessen Sie nicht, Straße, Hausnummer und Stockwerk genau anzugeben. Nennen Sie auch den Stadtteil. Warnen Sie andere Mitbewohner. Denken Sie an alte, kranke Menschen und Kinder. Verlassen Sie das Gebäude. Sollte das nicht mehr möglich sein, bleiben Sie in Ihrer Wohnung, schließen Sie unbedingt die Türen und machen Sie sich am Fenster bemerkbar. Wir werden Sie retten! Können Sie das Gebäude verlassen, benutzen Sie nicht den Fahrstuhl, er könnte für Sie zur tödlichen Falle werden. Halten Sie sich für uns zur Verfügung. Wir haben wichtige Fragen an Sie.
NOTRUF 122
Feuerlöscher werden unterschieden durch ihr Löschmittel und die Brandklassen für die sie eingesetzt werden können!
Die Brandklassen sind:
A – brennbare feste Stoffe die flammen- und glutbildend sind
B – brennbare flüssige Stoffe
C – brennbare Gase
D – Magnesium, Aluminium und deren Legierungen sowie sonstige Metalle einschließlich Natrium und Kalium
Eingesetzte Löschmittel in tragbaren Feuerlöschern sind:
- BC-Löschpulver
- ABC-Löschpulver
- Metallbrandpulver
- Kohlendioxid
- Wasser
- Schaum
Tragbare Feuerlöscher gibt es in verschiedenen genormten Größen zwischen 2 kg und 12 kg. Das maximal zulässige Gesamtgewicht für tragbare Feuerlöscher beträgt 20 Kilogramm.
Bei der Auswahl eines Feuerlöschers für einen bestimmten Einsatzbereich sollte nicht nur überprüft werden, ob dieser den örtlichen Anforderungen genügt, sondern auch überlegt werden, ob dieser verhältnisgemäß eingesetzt wird. Zum Beispiel lassen sich Papierkorbbrände mit einem ABC-Pulver-Löscher löschen, jedoch treten dabei sehr hohe Schäden durch das Löschmittel auf, für diesen Einsatzbereich ist auch ein Wasserlöscher oder ein Eimer Wasser je nachdem auch ausreichend. Man sollte immer darauf achten die Schäden durch das Löschmittel möglichst gering zu halten.
Nach Erfahrungen der Feuerwehr können richtig eingesetzte Feuerlöscher Leben retten. Deshalb sollte jeder mit einem Feuerlöscher umgehen können und wissen, wo der nächste Feuerlöscher untergebracht ist. Jeder sollte sich sodann mit der Aufschrift des Löschers vertraut machen, insbesondere damit, wie er im Ernstfall zu betätigen ist.
Beim Einsatz von Feuerlöschern gibt es einige Grundregeln, die man beachten sollte. Wichtig ist, daß Ruhe und Übersicht gewahrt und die Feuerwehr gerufen wird. Notruf: 112.
Wer einen Feuerlöscher einsetzen muß, sollte ihn vorher entsichern. Danach dauert es etwa zwei Sekunden bis sich der Druck im Löschmittelbehälter aufgebaut hat. Deshalb erst nach dieser kurzen Pause die Spritzpistole öffnen. Bitte weiterhin ausreichenden Abstand vom Feuer halten, da die Wurfweite vom Wasser oder Pulver bis zu fünf Metern beträgt und erst bei diesem Abstand sich die volle Wirkung der Pulverwolke entfaltet.
Um den Löscherfolg beobachten zu können, sollten immer nur kurze Stöße abgegeben werden. So verhindert man auch, daß der Löscher in kürzester Zeit leer ist.
Die Mindestfunktionsdauer der verschiedenen Feuerlöscher können den oben stehenden Tabellen entnommen werden. Stets von unten löschen (Ausnahme Tropf- und Fliessbrände: Ablöschen von oben nach unten). Immer sollte mit dem Wind, nicht gegen die Windrichtung der Löscher im Einsatz sein. Stehen mehrere Feuerlöscher zur Verfügung, so sollten nicht alle auf einmal verbraucht werden, jedoch möglichst viele parallel. Den Feuerlöscher nie ganz entleeren, damit für wiederauflebende Brandherde noch eine Reserve nutzbar bleibt. Flächenbrände sollten von vorn beginnend abgelöscht werden.
Leere Löscher sollten sofort wieder nachgefüllt werden, auch solche, die nur teilweise geleert wurden. Zur Sicherheit müssen sämtliche Löscher alle zwei Jahre vom Hersteller oder einem dafür Beauftragten überprüft werden. Bei Befolgen dieser Regeln können im Haushalt bis zu 75 % aller Entstehungsbrände im Keim erstickt
werden.
LIEBE ELTERN!
Noch immer verbrennen sich sehr viele Kinder in Österreich so schwer, dass sie lebenslange Narben davontragen.
Wir wollen Ihnen helfen, Ihr Kind und Ihre Familie vor solchen Unfällen zu schützen!
BEDENKEN SIE:
Schon 52″ Celsius heißes Wasser schädigt die Haut.
Der Inhalt einer Tasse Tee kann bis zu 30% der Körperoberfläche eines Säuglings oder Kleinkindes verbrühen.
Jedem unserer Ratschläge liegt ein Verbrennungs- oder Verbrühungsunfall zugrunde, der Kindern passiert ist
Die Folgen sind immer schrecklich.
Viele dieser Unfälle hätte man vermeiden können: Bitte lesen Sie daher die folgenden Informationen aufmerksam.
VERBRENNUNGEN UND VERBRÜHUNGEN SIND DIE ZWEITHÄUFIGSTE UNFALLURSACHE BEI KINDERN. 80 % ALLER UNFÄLLE GESCHEHEN IN KÜCHE UND BAD.
Gefahren in der Küche
- Stellen Sie Tassen oder Kannen mit heißen Getränken weit weg vom Rand des Tisches. Verwenden Sie keine herunterhängenden Tischdecken.
- Achten Sie bei Tauchsiedern und Wasserkochern auf herabhängende Kabel.
- Trinken, essen Sie niemals etwas Heißes, wenn das Kind auf Ihrem Schoß sitzt oder Sie es auf dem Arm haben. Kinder versuchen, die Tasse, das Glas, den Teller zu erreichen, um zu sehen, was darin ist.
- Kochen Sie auf den hinteren Herdplatten. Sichern Sie den Herd mit einem Gitter, damit Ihr Kind nicht auf heiße Platten fassen oder Töpfe mit heißem Inhalt auf sich herabziehen kann.
- Stellen Sie Töpfe und Pfannen immer mit Griff nach hinten auf den Herd.
- Wenn Fett in der Pfanne zu brennen beginnt, ersticken Sie es durch Abdecken mit einem Deckel, niemals mit Wasser löschen, sonst kommt es zu einer Fettexplosion!
- Fläschchen und Brei aus der Mikrowelle fühlen sich oft nur lauwarm an, der Inhalt aber ist kochendheiß. Rühren Sie gut um und probieren Sie vor dem Füttern.
Gefahren im Bad
- Lassen Sie niemals nur heißes Wasser einlaufen, kontrollieren Sie die Badewassertemperatur.
- Lassen Sie den Heißwasserregler nie auf ganz heiß stehen! Das Kind könnte sich beim Öffnen des Hahns verbrühen.
- Lassen Sie in Wärmflaschen kein heißes Wasser über 50″ Celsius und verschließen Sie diese gut.
- Lassen Sie Eimer oder Wannen mit heißen Flüssigkeiten nicht auf dem Boden stehen. Kinder können darüber stolpern und hineinfallen.
- Bleiben Sie bei Ihrem Kind, wenn es inhalieren muss. Es zieht sich leicht versehentlich die Inhalierflüssigkeit zusammen mit dem Handtuch vom Tisch.
- Unterschätzen Sie die Reichweite Ihres Kindes nicht. Sie erhöht sich mit jedem Tag!
Vorsicht beim Umgang mit Feuer
- Lassen Sie Ihr Kind nie allein mit offenem Feuer, Kerzen, etc.
- Schließen Sie Streichhölzer oder Feuerzeuge konsequent weg, um Ihr Kind nicht in Versuchung zu führen.
- Schalten Sie Ihr Bügeleisen ab, wenn Sie den Raum verlassen und ziehen Sie den Stecker heraus.
- Sichern Sie sehr heiße Heizkörper und Heizungsrohre.
- Heizdecken gehören nicht in Kinderbetten. Ihr Kind kann Ihnen nicht sagen, wenn es zu heiß wird.
- Verwenden Sie Lichterketten am Weihnachtsbaum anstelle von Kerzen.
- Geben Sie Ihrem Kind keine Wunderkerzen in die Hand. Funken können die Kleidung in Brand setzen.
- Achten Sie beim Kauf von Faschingskleidung und Stoffen auf das Gütesiegel ,,Ce”, sonst können darin leichtentflammbare Fasern enthalten sein.
- Knaller dürfen nicht in Hosentaschen herumgetragen werden, da sie sich durch die Reibung entzünden können.
- Bleiben Sie bei Ihrem Kind, wenn es Feuerwerkskörper abbrennt.
- Leim und andere lösliche Kleber können sich mit Luft verbinden und beim kleinsten Funken verpuffen!
- Laufen Sie nicht durch Feuerstellen, auch wenn sie gelöscht aussehen. Sie sind oft noch heiß.
- Vorsicht bei Lagerfeuern: Mückenspray etc. kann brennen!
Gießen Sie nie Spiritus auf zu langsam brennende Grillfeuer. Sonst kann es zu einer Verpuffung kommen. Eine Verpuffung ist keine Stichflamme über dem Grill, sondern eine meterbreite und meterhohe Flammenwand!
VERBRENNUNGEN WERDEN AUCH DURCH STROM UND CHEMIKALIEN VERURSACHT!
Strom
- Drachen nie in der Nähe von Strommasten steigen lassen.
- Kinder können Stromkabel durchbeißen oder durchschneiden.
- Versehen Sie Steckdosen mit Kindersicherungen.
- Vorsicht bei elektrischen Geräten in der Nähe von Wasser.
- Nicht auf Züge und Hochspannungsmasten klettern, kein S-Bahn-Surfen! Es braucht keinen direkten Kontakt: bei genügend hoher Luftfeuchtigkeit können Lichtbögen auch 1-2m weit überspringen!!
Verätzungen
- Lagern Sie Putzmittel und Medikamente für Kinder unerreichbar.
- Füllen Sie giftige oder ätzende Flüssigkeiten nie in harmlose Flaschen.
Erste Hilfe
- Löschen Sie das Kind mit Decken oder durch Wälzen am Boden oder mit Wasser.
- Schalten Sie den Stromkreis ab.
- Kühlen Sie 20 Minuten mit Wasser und feuchten Tüchern: bis zu einer Stunde nach dem Unfall hat das Kühlen noch Sinn!
- Vorsicht: Das Kind darf nicht unterkühlt werden. Nicht zu kaltes Wasser verwenden.
- Geben Sie nie Mehl, Zahnpasta, Öl etc. auf Brandwunden.
- Rufen sie immer den Notarzt
So schützen Sie ihr Kind:
- Sichern Sie die Gefahrenquellen rechtzeitig.
- Verbote reizen! Erklären und Einüben ist der bessere Schutz: Üben Sie mit Ihrem Kind das Anzünden und Löschen von Streichhölzern, Kerzen, Lagerfeuern etc.
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran: Gießen Sie niemals Spiritus auf zu langsam brennende Grillfeuer! Zündeln Sie nicht mit Adventszweigen etc.
- Erklären Sie Ihrem Kind: Wenn es brennt, musst Du fliehen und laut ,,Feuer” schreien!! Kinder neigen dazu, sich zu verstecken oder das Lieblingsspielzeug zu retten.
- Zeigen Sie: Ihrem Kind die möglichen Fluchtwege und üben Sie dies immer wieder.
- Rauch ist genauso gefährlich wie Feuer: Am Boden kriechend kann es besser atmen, als aufrecht gehend.
- Üben Sie mit Ihrem Kind das Alarmieren der Feuerwehr:
- 122 WÄHLEN
- Wer telefoniert? Wo brennt es? Was ist geschehen?
- Denken Sie nie: mir kann das nicht passieren! Niemand ist vor diesen Unfällen geschützt!
Folgen von Verbrennungen
- Die Verletzungen der Haut nach Verbrennungen und Verbrühungen sind abhängig von der Höhe der Temperatur und der Dauer der Einwirkung.
- Die Haut besteht aus drei Schichten: der Oberhaut, der viel dickeren Lederhaut und dem Unterhautfettgewebe. Je nach Tiefe der Verbrennung bezeichnet man die Verletzung als erst-, zweit- oder drittgradig.
- Die Ausdehnung der Verletzung kann so errechnet werden: eine Handfläche inklusive Finger des Kindes entspricht 1% seiner Körperoberfläche.
Verbrennungstiefe
- 1. Grades: oberflächliche Rötung, z.B. ein leichter Sonnenbrand. Heilt ohne weiteren Eingriff nach 5-10 Tagen.
- 2a. Grades, oberflächlich: Blasenbildung, Wundgrund ist feucht. Heilt ohne operativen Eingriff nach 2-3 Wochen.
- 2b. Grades tief: Blasenbildung, grau-weißliche Verfärbung, Wundgrund ist trocken. Heilt nur nach operativem Eingriff, hinterlässt Narben.
- Grau-weiß verfärbte, ledrige Hautbezirke, trockener Wundgrund, alle Hautschichten sind zerstört. Muss operiert werden, hinterlässt Narben
Folgendes ist zu beachten:
- Den Griller immer standsicher aufstellen
- Genügend Abstand zu brennbaren Gegenständen einhalten (mind. 5 Meter)
- Grillzünder zum Entzünden verwenden, keinesfalls brennbare Flüssigkeiten (Benzin, Spiritus) nachfüllen
- Feuerstelle nie unbeaufsichtigt lassen
- Kübel mit Wasser und Handschuhe zum Angreifen heißer Gegenstände bereithalten
- Kleine Brandwunden unter fließendes kaltes Wasser halten und steril abdecken
- Restglut mit Wasser löschen und in nicht brennbare geschlossene Behälter geben
Verhalten beim Fettbrand
Hände weg vom Wasser bei Fettbrand. Heißes Fett wird dabei großflächiger verteilt, der hinzukommende Sauerstoff facht die Flammen erst richtig an, es kommt zu einer explosionsartigen Durchzündung!
Bekämpfen Sie den Brand am besten durch Abdecken der Pfanne mit einem Deckel oder einem großen Tuch: Damit entziehen Sie den Flammen den zum Brennen nötigen Sauerstoff!
Der Dunstabzug brennt
Die Kochtöpfe stehen oft dem Herd und es brutzeln und duften dem herrlichem Mittagessen entgegen. Der über dem Herd angebrachte Dunstabzug schnurrt und saugt die anfallenden Dunstschwaden ab.
Ein ungewohntes Geräusch ist die Wende des Alltages: der Schacht und die darüber eingebauten Küchenkästchen sind in Flammen! Im Laufe der Zeit hat sich hat sich im Vlies von Dunstabzug mit Fettteilchen aus den Dünsten von Tagen, Wochen und Monaten vollgesogen. Die Dämpfe aus den Kochtöpfen haben die Zündtemperatur für das Fett erreicht und den Dunstabzug in Brand gesetzt.
Wenn es brennt …
Niemals mit Wasser löschen, das würde den Brand noch mehr ausbreiten, sondern löschen Sie den Brand mit einer Löschdecke. Dunstabzüge regelmäßig mit geeigneten Mitteln reinigen.
Sollte der Filter gewechselt werden müssen, ist zu achten, dass dieser fachgerecht entsorgt wird. Das darauf befindliche Fett nämlich allzu leicht brennbar ist!
Rauchmelder retten Leben!
Rund 90% aller Brandtoten kommen durch Rauchgase ums Leben. Das im Rauch enthaltene Kohlenmonoxyd ist dafür hauptverantwortlich. Mit relativ geringen Kosten ist in wenigen Minuten ein batteriebetriebener Rauchmelder montiert.
Wo und wie viele Rauchmelder?
Für eine Minimallösung einen Rauchmelder im Flur oder oberen Stiegenbereich bei den Schlafzimmern montieren. Besser sind mehrere Warngeräte in jeder Etage.
Als optimale Lösung soll in jedem Zimmer, mit Ausnahme der Nassräume, ein Rauchmelder montiert werden.
Montagetipps
Rauchmelder auf die Decke, aber nicht in die Ecke eines Raumes schrauben.
Nicht direkt über einem Ofen oder Küchenherd platzieren.
Im Bereich von Schlaf- oder Kinderzimmer ist ein Montage am sinnvollsten.
Beratung und Kauf
Rauchmelder gibt es bei jedem Elektrohändler in verschiedenen technischen und preislichen Ausführungen!
Das richtige Verhalten bei einem Fettbrand
- Nicht mit Wasser löschen !!!
- Geeignete Feuerlöscher verwenden (Kohlensäurelöscher)
- Keine Löschdecken verwenden (sie brennen durch)
- Schalten Sie die Energiezufuhr (Gas /Strom) ab
- Wenn möglich Deckel auf den Topf und in jedem Fall
- die Feuerwehr über Notruf 122 rufen!
Der richtige Feuerlöscher für Fettbrände
Feuerlöscher enthalten oft Löschmittel, die für mehrere Brandklassen gleichzeitig geeignet sind. Zum Löschen von Fettbrände eignen sich Kohlensäurelöscher diese sind gekennzeichnet mit der Brandklasse B.
Tipps für richtiges Frittieren
- Frittiergut trocknen
- nicht zuviel Fett oder Öl ins Gefäß geben
- Fett oder Öl nicht überhitzen
- gealtertes und verbrauchtes Fett rechtzeitig erneuern,
- Fette und Öle beim Erhitzen ständig beaufsichtigen!
- Denken Sie auch beim gemeinsamen Fondue an die Gefahren mit überhitztem Fett!
Vorsicht bei Dunstabzugshauben
Die eingebauten Filter in Dunstabzugshauben sättigen sich nach einiger Zeit mit Küchendämpfe und Fett. Den Filter sollten Sie nie mit brennbaren Flüssigkeiten auswaschen sondern nur gemäß der Bedienungsanleitung reinigen oder durch einen neuen Filter ersetzen. Flambieren Sie deshalb auch nie unter Dunstabzugshauben!
2 – Entweichen von Gas durch Druck oder chemische Reaktion
3 – Entzündbarkeit von flüssigen Stoffen (Dämpfen) und Gasen oder selbsterhitzungsfähiger flüssiger Stoff
4 – Entzündbarkeit von festen Stoffen oder selbsterhitzungsfähiger fester Stoff
5 – Oxidierende (brandfördernde) Wirkung
6 – Giftigkeit oder Ansteckungsgefahr
7 – Radioaktivität
8 – Ätzwirkung
9 – Gefahr einer spontanen heftigen Reaktion
X … X … – Stoff reagiert gefährlich mit Wasser
30 . 0 – Gefahr ist ausreichend mit einer Ziffer angegeben
66 – Verdoppelung einer Ziffer bedeutet Zunahme der Gefahr
368 – Dreistellige Gefahrnummer weist auf weitere Gefahren hin