Am Donnerstag, 17.08.2023 wurden wir gemeinsam mit 9 anderen Feuerwehren zu einem Wohnhausbrand in Stierberg in unserer Gemeinde alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort schlugen die Flammen bereits aus 3 Fenstern. Das Wohnzimmer stand dabei schon im Vollbrand und der Brand ging bereits an die Fassade und Dachstuhl über.

Aufgrund der frühen Ankunft unserer Feuerwehr wurde von uns die Einsatzleitung gestellt.

Nach der Ankunft wurde gemeinsam mit unseren Kameraden aus Peilstein die Lage erkundet und zeitgleich die Löschwasserleitung aufgebaut. Hierfür wurden der nahegelegene Löschwasserbehälter und Hydrant verwendet und mit den Löscharbeiten begonnen.

In weiterer Folge bereiteten sich vier Atemschutztrupps für den Innenangriff vor. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Bewohner in Sicherheit, deshalb hieß es den Schaden zu begrenzen und den Brand abzulöschen.

Später wurde das Dach mittels Drehleiter Rohrbach geöffnet um die letzten Glutnester abzulöschen.

Der Brand konnte aufgrund des guten Zusammenspiels zwischen den Feuerwehren Peilstein, Kirchbach, Nebelberg, Julbach, Hinterschiffl, Oepping, Ödenkirchen, Haslach, St. Peter und Rohrbach schnell unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt waren 115 Einsatzkräfte im Einsatz.

Neben den Feuerwehren standen auch die Polizei und das Krieseninterventionsteam und Einsatzkräfte des Roten Kreuzes im Einsatz.

Am 15. Juli 2023 wurden wir zu einem Großbrand einer Landwirtschaft, welche direkt im Ortskern von Ulrichsberg lag, alarmiert.

Schon an der Anfahrt konnte man die dichte Rauchsäule und hochlodernden Flammen sehen. Unsere Aufgabe war es anfangs die Löschwasserversorgung zu Drehleiter Rohrbach sicherzustellen. Gleichzeitig wurde ein Kirchbacher Landwirt angefordert, um mit dem bereits im Vorhinein befüllten Güllefass die Löschwasserversorgung weiters zu unterstützen. Hierbei schon mal einen großen Dank an alle Bauern die den Ruf der Feuerwehr immer wieder nachkommen und in den heißen Sommermonaten ihre Fässer einsatzbereit und befüllt mit Löschwasser halten.

Während des Großereignisses waren von unserer Feuerwehr drei Atemschutztrupps im Einsatz. Besonders lobenswert war hierbei die Unterstützung der Gemeindebevölkerung und ortsansässigen Unternehmen, die die Einsatzkräfte mit Lebensmittel, Getränke und T-Shirts versorgt haben.

Die Arbeitsaufträge unserer Atemschutztrupps waren unterteilt in Innenangriff Stallgebäude, Außenangriff benachbarte Garage und Innenangriff zur Sicherung der Kühe. Während des Einsatzes wurde von einer Kameradin von uns ein Pendelverkehr zum Befüllen der Atemschutzflaschen zum ASF St. Peter/Wbg. eingerichtet, um unsere Atemschutzträger zu entlasten.

Involviert waren wir leider auch beim Abtransport des Feuerwehrmannes mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung als Unterstützung der Rettungskräfte. Im diesen Sinne wünschen wir diesem Kameraden gute gesundheitliche Genesung.

Gesamt waren 17 Feuerwehren im Einsatz darunter die FF Ulrichsberg, Ödenkirchen, Julbach, Hinterschiffl, Klaffer, Schwarzenberg, Aigen, Schlägl, St. Oswald, Haslach, St. Peter, Rohrbach, Kirchbach, Nebelberg, Breitenberg und Wegscheid aus Deutschland und der Feuerwehr Oberplan aus Tschechien. Neben den Feuerwehren waren viele Einsatzkräfte von Polizei und Rettung im Einsatz.

Gesamt waren wir rund 7,5h im Einsatz.

WEIXELBAUM. In den frühen Morgenstunden (04:38 Uhr) wurde
unsere Feuerwehr zu einem Brand einer Landwirtschaft in der Ortschaft
Weixelbaum alarmiert. Aufgrund vieler Anrufe an die Notrufnummer wurde seitens Landeswarnzentrale
zurecht die Alarmstufe 2 ausgelöst. Es waren rund 150 Einsatzkräfte von 10
verschiedenen Feuerwehren im Einsatz.

Beim Eintreffen unserer Feuerwehr stand der vordere Bereich des Stallgebäudes in Vollbrand. Um die Löschwasserversorgung zum Einsatzort sicherzustellen, wurden insgesamt drei Zubringerleitungen von einem 500m entfernten Löschwasserbehälter gelegt.

Währenddessen wurden einige Einsatzkräfte für die
Sicherheit der Tiere abgestellt, welche teilweise ins Freie gebracht werden
mussten. Neben dem Löschangriff von außen durch mehrere Strahlrohre fand auch
ein Innenangriff durch 6 verschiedenen Atemschutztrupps statt.

Mittels der Feuerwehrdrohne der EFU-Einheit wurden
Glutnester und entlaufene Tiere lokalisiert. Die entlaufenen Kühe wurden von den
restlichen Einsatzkräften eingesammelt.

Durch das rasche Eintreffen der einzelnen Feuerwehren
konnte der Brand nach ca. 1,5h  unter
Kontrolle gebracht werden.

Eingesetzte Einsatzkräfte:
FF Kirchbach, FF Peilstein, FF Oepping, FF Julbach, FF Ödenkirchen, FF Ulrichsberg, FF Schlägl, FF Haslach, FF Rohrbach, FF St. Peter, Rotes Kreuz, Polizei

Am 3. Oktober 2022 wurden wir in den frühen Morgenstunden
gemeinsam mit den Feuerwehren Peilstein, Julbach und Haslach (EFU) sowie Rettungshundestaffel,
Rotes Kreuz und Polizei alarmiert.

Mit dem Einsatzstichwort „Personensuche“ fuhren wir zum
Einsatzort. Treffpunkt war das Sägewerk Lauss in Peilstein, da die vermisste
Person im Gebiet der Egermühle vermutet worden war.

Die Feuerwehr Haslach stellte bei der Suche die
Feuerwehrdrohne zu Verfügung und übernahm hierbei die Suche im freien Gelände
mittels Wärmebild. Alle anderen Einsatzkräfte waren im dichten Gehölz im
Einsatz.

Das gute Zusammenspiel zwischen den Einsatzorganisationen
Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei wurde durch die erfolgreiche Suche wieder
einmal bestätigt.

Großer Dank gilt unseren 24 ausgerückten Kameraden für ihre
Einsatzbereitschaft!

Am Vormittag, des 01. Dezember 2021 wurde unsere Feuerwehr als Unterstützung der FF Peilstein zu einer Tierrettung von 4 Rindern gerufen.

Am Einsatzort angekommen, steckten die Rinder noch immer in einer misslichen Lage. Sofort lies Einsatzleiter HAW Weidinger 2 Atemschutztrupps der Feuerwehren Peilstein und Kirchbach ausrüsten und je Trupp 2 Mann in die Güllegrube hinabsteigen. Die restlichen 2 Mann standen dabei auf Abruf für die Ablöse.

Mithilfe des schweren Atemschutzes konnten die Kameraden die Rinder sichern und die Tiere mittels Teleskoplader aus dieser bedrohlichen Lage befreien.

Das Zusammenspiel beider Feuerwehren funktionierte wie immer einwandfrei und so konnte der Einsatz äußerst rasch abgewickelt werden!

Zum Bericht der FF Peilstein: Kühe in Güllegrube gefallen | FF-Peilstein

Lotsendienst 3-Städte-Rallye

Am Mittwoch, 13.
Oktober 2021, stellten wir im Zuge der Trainingsläufe der 3-Städte-Rallye einen
Lotsendienst mit 8 Mann. Da die Trainingsstrecke von Edlhütt über die Forst
nach Kirchbach führte, war es unsere Hauptaufgabe an Verkehrsknotenpunkte, den
Verkehr zu regeln und die Wohngebiete abzusichern. Der Lotsendienst dauerte bis
in die späten Abendstunden.

Am Sonntag, 08.08.2021 wurden wir zum Brand Wohnhaus in Kimmerting (Gemeinde Oepping) alarmiert. Am Anfahrtsweg wurde bereits vom Einsatzleiter der Feuerwehr Oepping Entwarnung gegeben, da es sich „nur“ um einen Brand einer Gartenhütte handelte. Am Einsatzort angekommen, stellten wir mit unseren Einsatzkräften eine kurze Bereitschaft.

Am Donnerstag, 29.07.2021 kurz vor Beginn unseres Zeltfestwochenendes wurden wir zu einer Bergeleistung gerufen. Nahe der Ortseinfahrt Kirchbach, kam ein LKW auf das Straßenbankett und kam von der Fahrbahn ab.

Der verunglückte LKW lag dabei unglücklicherweise unter einer Böschung auf der Seite. Gott sei Dank konnte sich der Fahrer unverletzt befreien.

Nach ca. 2,5 Stunden konnten wir den LKW mithilfe von TRUCKCENTER Katzinger wieder aufstellen und mit den Reinigungsarbeiten der Einsatzstelle fortfahren. Schlussendlich 3,5 Stunden konnten wir die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Am späten Nachmittag, des 25. Juli 2021 zog eine schwere Gewitterfront über das Dorfgebiet Kirchbach. Nach Starkregen, welcher zwanzig Minuten andauerte, stand das halbe Gebiet von Kirchbach unter Wasser.

Da an diesem Wochenende noch Zeltfestarbeiten anstanden, waren unsere Kameraden bereits vor Ort.

Die Wassermassen überfluteten diverse Keller und beinahe die Schlosserei Kübelböck. Durch schnelles Eingreifen unserer Einsatzkräfte konnte schlimmeres verhindert werden.

Somit waren unsere Haupttätigkeiten Auspumpen von Kellern und die Reinigung von Verkehrswegen. Darunter auch eine abgegangene Murre in der Steinberg-Kurve, dankenswerterweise wurde die Straße von einem ortsansässigen Bauer wieder freigemacht.

Am 13. Juli wurden wir mit der FF Oepping, Peilstein und
Götzendorf zu einen Getreidesilobrand nach Untergrünau, Gemeinde Oepping
alarmiert.
Schon bei der Anfahrt bekamen wir den Befehl das wir uns mit schwerem
Atemschutz ausrüsten sollen.
Am Einsatzort wurde uns mitgeteilt, dass in einer Getreidetrocknunganlage ein
Glimmbrand herrscht. Unsere Aufgabe bestand darin mit schwerem Atemschutz nachlöscharbeiten
durchzuführen. Nach ca. 2,5 Stunden konnten wir die Einsatzbereitschaft wieder
herstellen.