Am Weihnachtstag wurde unsere Feuerwehr zu einer Pumparbeit gerufen. Grund dafür war eine Überflutung des Wildwasserbaches in Kirchbach.

Aufgrund der enormen Schneeschmelze und des Niederschlages der letzten Tage war der Bach im Bereich der Unterflurrohre verlegt. Dies ergab eine Überflutung des Zeltplatzes. Nach 2 Stunden Arbeitszeit konnte die Verschmutzung beseitigt werden und der Bach erreichte wieder seinen normalen Wasserpegel.

Um 15:15 Uhr wurden die Feuerwehren aus Peilstein und Kirchbach zu einen Strohpressenbrand zwischen Geretschlag und Saumühle gerufen. Der Besitzer konnte die Glutnester soweit ablöschen, dass nur noch die Nachlöscharbeiten und die Reinigung der Straße durchgeführt werden mussten.

Am Dienstagabend um ca. 18:15 Uhr rückten 30 unserer Feuerwehrleute zu einem Brandeinsatz aus. Während eines Gewitters dürfte ein Wohnhaus in Salaberg im Gemeindegebiet Oepping von einem Blitz getroffen worden sein. Durch diesen Blitzschlag geriet das Dachgeschoss in Vollbrand.

Nach dem Eintreffen am Einsatzort stellten wir gemeinsam mit den Feuerwehren aus Oepping und Götzendorf eine mehrere hundert Meter lange Löschwasserleitung von einem nahe gelegenen Löschteich aus zur Brandstelle sicher.

Während des laufenden Einsatzes erhielt unser Atemschutztrupp den Befehl, bei den Löscharbeiten mitzuwirken. Weil im Dachgeschoss sehr viel Stroh gelagert war, war die Rauchentwicklung enorm. Somit konnte das Brandgut nur mit schwerem Atemschutz beseitigt und gelöscht werden und nahm dadurch einige Stunden in Anspruch.

Insgesamt waren ca. 100 Feuerwehrleute von den Feuerwehren Oepping, Peilstein, Kirchbach, Schlägl, Götzendorf, Rohrbach und Perwolfing im Einsatz.

Nach ca. 4 Stunden konnten wir wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Eine genauere Berichterstattung von den OÖ Nachrichten findet man unter:

Blitz schlug in Wohnhaus ein: “Wie Explosion”

Unsere Feuerwehr wurde am 31.3.2018 zu einem Brand Wohnhaus in Untergünau alarmiert.

Da bei uns gerade die Truppmann Ausbildung im Gange war, waren wir natürlich auch diesen Samstag mit der Ausbildung beschäftig als die Sirene  heulte. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Feuerwehrhaus um da Personal zu wechseln machten wir uns auf dem Weg nach Oepping.

Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um eine Verpuffung bei der Heizungsanlage mit starker Rauchentwicklung dadurch war unser Einsatz nicht mehr nötig und wir konnten wieder Einrücken und die Ausbildung fortsetzen.

Um 23:46 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Aigen im Mühlkreis, Julbach, Klaffer am Hochficht, Ödenkirchen, Schlägl und Ulrichsberg zu einem „Brand Landwirtschaftliches Objekt“ in Zaglau 7 alarmiert.

Beim Eintreffen stand bereits der Wirtschaftstrakt in Vollbrand. Daher wurde von der Einsatzleitung entschieden folgende Feuerwehren noch zu alarmieren, Feuerwehr Rohrbach mit Drehleiter, Feuerwehr Hinterschiffl, Feuerwehr St. Oswald bei Haslach, Feuerwehr Schwarzenberg und Feuerwehr St. Peter am Wimberg mit Atemschutzfahrzeug.

Unser erster Befehl lautete einen Atemschutztrupp bereit zu stellen, und eine Löschleitung von der großen Mühl aufzubauen.

Anschließend mussten noch die Tiere aus dem Stall gebracht werden.

Um 03:50 Uhr konnten wir unsere Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

In den Frühen Morgenstunden wurden wir abermals zu einem Sturmeinsatz alarmiert.

Dieses Mal mussten wir zu einem Feuerwehrkameraden ausrücken, wo das schwere Unwetter große Teile eines Daches samt Photovoltaik abgedeckt hat.

Nach dem Ausschalten der Photovoltaik durch einen Techniker konnten wir gemeinsam mit der Feuerwehr Peilstein mit den Aufräumungsarbeiten beginnen.

Durch einen schweren Sturm in der Nacht auf Samstag mussten einige Bäume von der Straße entfernt werden, damit der Güterweg Kirchbach wieder befahrbar wurde.

Am 5. August in den Nachmittagstunden entzündete sich in Oberneudorf aufgrund eines technischen Defektes, bei dem in der Scheune in Verwendung stehenden Heukrans ein Teil des in der Halle befindlichen Heues. Durch das rasche und beherzte Eingreifen des Hofbesitzers und dessen Familie, konnte mit Feuerlöschern noch schlimmeres verhindert werden.

Durch die Landeswarnzentrale wurde gleich zu Beginn Alarmstufe 2 ausgelöst, wonach lt. der Ausrückeordnung sieben Feuerwehren alarmiert wurden (Schlägl, Götzendorf, Kirchbach, Peilstein, Perwolfing, Rohrbach und Oepping). Die Feuerwehr Kirchbach traf zuerst am Einsatzort ein, doch von den Besitzen konnte schon Entwarnung gegeben werden.

Anschließend wurde noch der Brandschutz aufgebaut und durch die FF Öpping mit der Wärmebildkamera nach etwaigen Glutnestern ausschau gehalten.

Fotos und Textteile: FF Öpping

Zu einem halben Dutzend Bienen/Wespen Einsätzen war Kamerad Anzinger Ernst mit Unterstützung weiterer Feuerwehrkammeraden in der vergangenen Woche unterwegs.

Die Population der Bienen und Wespen hat sich durch die heiße Witterung  in kürzester Zeit ausgebreitet, die Insekten bauten ihre Nester an den verschiedensten Stellen. Zu den schwierigsten zugänglichen Stellen stellte sich ein Rollo Kasten heraus.

Wir wurden zusammen mit der Feuerwehr Peilstein am 19.07.2017 um 09:09 mittels Sirene zu einem

Brand Baum, Flur, Böschung alarmiert.

Beim Eintreffen in Steinberg erwartete uns bereits der Waldbesitzer um uns zum Brandherd zu führen.

Da es sich um ein abgelegenes Waldstück handelte, stellten wir bei jeder Kreuzung Lotsen ab, damit die Nachfolgenden Einsatzkräfte auch den Weg dorthin finden.

Folgende Lage wurde festgestellt: Ein Baum war durch einen Blitzschlag in Brand geraten.

Es wurde begonnen eine Löschleitung aufzubauen, damit beim Eintreffen des TLF-Peilstein sofort mit den Löschmaßnahmen begonnen werden kann.

Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde der Baum Ordnungsgemäß gefällt und aus dem Wald gebracht.