Am 09.02. fand die diesjährige Maschinistenübung unter dem Motto Löschwasserförderung im Winter statt.
Dabei wurden die Gefahren und die richtige Vorgehensweise bei Einsätzen im Winter geschult und in der Praxis umgesetzt. Verschiedenste Szenarien wurden durchgeübt Ansaugen von fließenden Gewässern, von einem Teich und das Speisen der TS mit der Tauchpumpe.
Am Samstag, 10. November trat ein Atemschutztrupp unser Feuerwehr zu einer besonderen Art der Ausbildung an. Einen ganzen Tag wurden unter realen Bedingungen die verschiedensten Brandverläufe und deren Rauchgasentwicklung und die daraus resultierende Hitzeeinwirkung auf die eigene Person simuliert und beübt.
Im Vormittag fand eine Theoretische Ausbildung im Lehrsaal und auf dem Übungsgelände statt. Nach der Sicherheitsbelehrung vom Containerpark wurden die Brandverläufe mit Hilfe einer Vierraum-Box demonstriert und erklärt.
Speziell für den Nachmittag gab es noch vor dem Mittagessen ein Strahlrohr- Türöffnungstraining für den richtigen Umgang von Hilfsmitteln.
Am Nachmittag lagen die Themenschwerpunkte bei der Rauchgaskühlung und Brandbekämpfung. Hierbei wurden die verschiedenen Szenarien in der Brandcontaineranlage näher gebracht und beübt.
Zum Abschluss gab es für jeden Atemschutztrupp noch eine Angriffs- bzw. Einsatzübung unter dementsprechend „heißen“ Bedingungen.
Zu Hause angekommen wurden unsere Gerätschaften noch nachgereinigt und desinfiziert.
Durch diesen Ausbildungstag konnten wir einige Erfahrungen sammeln und Wichtiges mit nach Hause nehmen.
Abschließend lässt sich sagen, dass diese Realbrandausbildung im Containerpark Rohrbach für jeden einzelnen Atemschutzträger empfehlenswert ist!
In den letzten beiden Oktoberwochen fanden unsere beiden Gruppenübungen statt.
Dieses Mal war das Übungsziel die Vertiefung von grundlegenden Arbeiten, welche verschiede Einsätzen nun mal abverlangen können.
Die Übung wurde in vier Stationen geteilt. In der ersten Station wurden zum großen Teil die Aufgaben eines Maschinisten behandelt. Hierbei zählten unter anderem Wasserführende Armaturen, Bedienung der Tragkraftspritze und Bedienung des Notstromaggregates.
In der zweiten Station wurde der Umgang mit der Motorsäge geübt und wie man richtige Unterlegkeile aus einem Kanter fertigt.
Die dritte Station behandelte die Absicherung einer Unfallstelle. Der Sinn dabei war, jeden einzelnen wieder näher zu bringen, welches Sicherungsmaterial wir mitführen und welche Abstände auf Straßen eingehalten werden müssen.
In der Vierten und damit letzten Station wurden die technischen Hilfsmittel wie zum Beispiel „Crash Kit“ und Hebekissen bearbeitet.
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme.
Am 12. Oktober 2018 waren wir mit 2 Atemschutztrupps bei der Bereichsübung in Kollerschlag.
Der Übungsveranstalter FF Kollerschlag hat sich für die Trupps aus den Feuerwehren Oepping, Peilstein, Kirchbach, Nebelberg und Mistlberg so einiges einfallen lassen. Neben Abtransport der Gefährlichen Stoffe wurden zwei verschiedene Szenarien für Personensuche und Menschenrettung inszeniert.
Im ersten Szenario war eine Person unter einem Lader eingeklemmt, welche wir mittels Hebekissen befreien konnten.
Die zweite Person wurde in einer Montagegrube verletzt aufgefunden und musste gerettet werden. Der Übungszweck dabei war, der sichere Abtransport und die sorgfältige Rettung der Person aus der Grube.
Vielen Dank an die Feuerwehr Kollerschlag für die tolle Übung.
Am Mittwoch den 19. September 2018 wurde die THL- Bereichsübung der Feuerwehren Oepping, Peilstein, Nebelberg und Kirchbach in Nebelberg abgehalten.
Um 19:00 Uhr bekamen wir per Funk den Einsatzbefehl: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am Güterweg zwischen Schopper und Vordernebelberg. Das Spezielle daran war, dass die Anfahrt nur über Vordernebelberg möglich war.
Am Übungsort angekommen, bekamen wir gemeinsam mit der Feuerwehr Peilstein den Befehl Menschenrettung durchführen, Fahrzeug und Bäume sichern, Absperren und Ausleuchten der Unfallstelle. Nachdem die Personen gerettet war, mussten wir noch mit der Feuerwehr Peilstein einen Landeplatz für den Hubschrauber vorbereiten.
Anschließend wurde eine Übungsnachbesprechung bei einer kleinen Jause im Feuerwehrhaus Nebelberg abgehalten.
Danke an die Feuerwehr Nebelberg für die tolle Übungsvorbereitung.
Am Freitag, 07. September 2018 fand die alljährliche Herbstübung mit den Feuerwehren Kirchbach, Peilstein, Ödenkirchen und Oepping statt.
Um Punkt 19:00 Uhr wurden alle Feuerwehren mittels Sekunden-Alarm durch die Bezirkswarnstelle alarmiert. Der Einsatzbefehl lautete Brand landwirtschaftliches Objekt in Steinberg.
Wie im Vormonat wurde der nahegelegene Löschwasserbehälter zwischen Flatting und Steinberg herangezogen. Damit konnten neue Erfahrungen bezüglich Wasserstrecke und Beförderungszeit nach Steinberg gewonnen werden. In Folge der langen Wegstrecke und dem enormen Höhenunterschied musste eine zweite Relaispumpe in die Löschwasserleitung eingebaut werden. Die Zubringerleitung vom Behälter zum Tanklöschfahrzeug nahmen die Feuerwehren Peilstein, Ödenkirchen und Kirchbach vor.
Während der Einsatzübung befanden sich vier Atemschutztrupps aus den jeweiligen Feuerwehren auf Personensuche im stark verrauchten Raum. Die verletzte Person wurde von den Ersthelfern der Feuerwehr übernommen und dem bereits zuvor alarmierten Roten Kreuz aus Peilstein übergeben. Danach sicherten die Trupps die Räume gegen Einsturz mittels Pölzmaterial und Holzpfosten.
Im Zuge dieser Einsatzübung blockierte ein schaulustiger PKW-Fahrer die Straße. Die Feuerwehr Oepping konnte schlussendlich das Auto von der Straße entfernen und somit den Verkehrsweg wieder freimachen.
Anschließend fand ein gemütlicher Ausklang mit einer Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus Kirchbach statt.
Anfang August fand eine gemeinsame Übung mit der FF Peilstein in Flatting satt. Hierbei wurde der neu errichtete Löschwasserbehälter zwischen Flatting und Steinberg beübt.
Übungsannahme war ein Brand in einem Geräteschuppen mit einer vermissten Person. Unsere Haupttätigkeit war unter anderem die Herstellung der Löschwasserversorgung vom Behälter zum Brandobjekt und die Bereitstellung eines Atemschutztrupps. Die Kameraden aus Peilstein nahmen die Personenrettung, Brandbekämpfung und Verkehrsregelung vor. Nach der Brandbekämpfung erhielt unser Atemschutztrupp noch den Befehl für eine Belüftung des Schuppens zu sorgen.
Ziel dieser Übung war nicht nur das Zusammenspiel beider Feuerwehren, sondern auch den neuen Löschwasserbehälter kennen zu lernen.
Zudem wurde durch diese Einsatzübung den Bewohnern aus Flatting und Steinberg vermittelt, wie wichtig die nahegelegene Erstwasserversorgung für sie ist.
Im Anschluss dieser gelungenen Übung fand ein gemütlicher Ausklang mit den Dorfbewohnern in Flatting statt.
Am 20. April 2018 fand die diesjährige Atemschutzbereichsübung in Kirchbach statt. Insgesamt nahmen 9 Trupps der Feuerwehren Mistlberg, Kollerschlag, Nebelberg, Peilstein, Oepping und Kirchbach an der Übung teil.
Die Bereichsübung wurde in 3 Hauptübungsstationen unterteilt. Im ersten Teil musste der Atemschutztrupp je eine Kübelspritze leer pumpen, dies sollte den Puls des Einzelnen in die Höhe treiben. Im zweiten Abschnitt ging es über in die Menschenrettung von einem Balkon vom 1. Stock mithilfe einer Schiebeleiter. Die Trupps erhielten hier die Möglichkeit zwischen einer Korbtrage und einem Rettungsbrett zu wählen. In der letzten Station waren unter stark verrauchten Bedingungen Hürden zu überwinden, einen Gashaupthahn abzusperren und 6 verschiedene Gefahrenstoffe finden und zu bergen. Hauptaugenmerk dabei war, die Gefahrenstoffe zu erkennen und diese der Atemschutzsammelstelle über Funk mitzuteilen.
Herzlichen Dank an alle Übungsteilnehmer und an die FF St.Peter für die Bereitstellung des Atemschutzfahrzeuges.
Am 23.3 und 29.3 fanden unsere jährlichen Gruppenübungen im Frühjahr statt.
Themenschwerpunkt war dieses Mal der Löschanriff mit B-Rohr und C-Rohren.
Vor Übungsbeginn wurden die Kenntnisse der Durchflussmengen und Wurfweiten der verschiedenen Strahlrohre mit und ohne Mundstück durch unsere Gruppenkommandanten abgefragt.
Auch die Sicherheitsabstände bei Niederspannung und Hochspannung wurden aufgefrischt.
Bei der praktischen Übung wurde dann ein Löchanriff mit 2 C-Rohren und eine B-Rohr mit und ohne Stützkrümmer beübt.
Zum Abschluss wurde noch eine Leitung für den Innenanriff vorbereitet.
Bei der diesjährigen FMD Schulung wurden sämtliche Themen über die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Notfallcheck behandelt. Erstmalig leitete unser neuer FMD-Beauftragter Jakob Kübelböck die Übung der auch aktives Mitglied im Rettungsdienst ist und dadurch sehr viel Erfahrung mitbringt.
