Anfang August fand eine gemeinsame Übung mit der FF Peilstein in Flatting satt. Hierbei wurde der neu errichtete Löschwasserbehälter zwischen Flatting und Steinberg beübt.
Übungsannahme war ein Brand in einem Geräteschuppen mit einer vermissten Person. Unsere Haupttätigkeit war unter anderem die Herstellung der Löschwasserversorgung vom Behälter zum Brandobjekt und die Bereitstellung eines Atemschutztrupps. Die Kameraden aus Peilstein nahmen die Personenrettung, Brandbekämpfung und Verkehrsregelung vor. Nach der Brandbekämpfung erhielt unser Atemschutztrupp noch den Befehl für eine Belüftung des Schuppens zu sorgen.

Ziel dieser Übung war nicht nur das Zusammenspiel beider Feuerwehren, sondern auch den neuen Löschwasserbehälter kennen zu lernen.

Zudem wurde durch diese Einsatzübung den Bewohnern aus Flatting und Steinberg vermittelt, wie wichtig die nahegelegene Erstwasserversorgung für sie ist.

Im Anschluss dieser gelungenen Übung fand ein gemütlicher Ausklang mit den Dorfbewohnern in Flatting statt.

Am 20. April 2018 fand die diesjährige Atemschutzbereichsübung in Kirchbach statt. Insgesamt nahmen 9 Trupps der Feuerwehren Mistlberg, Kollerschlag, Nebelberg, Peilstein, Oepping und Kirchbach an der Übung teil.

Die Bereichsübung wurde in 3 Hauptübungsstationen unterteilt. Im ersten Teil musste der Atemschutztrupp je eine Kübelspritze leer pumpen, dies sollte den Puls des Einzelnen in die Höhe treiben. Im zweiten Abschnitt ging es über in die Menschenrettung von einem Balkon vom 1. Stock mithilfe einer Schiebeleiter. Die Trupps erhielten hier die Möglichkeit zwischen einer Korbtrage und einem Rettungsbrett zu wählen. In der letzten Station waren unter stark verrauchten Bedingungen Hürden zu überwinden, einen Gashaupthahn abzusperren und 6 verschiedene Gefahrenstoffe finden und zu bergen. Hauptaugenmerk dabei war, die Gefahrenstoffe zu erkennen und diese der Atemschutzsammelstelle über Funk mitzuteilen.

Herzlichen Dank an alle Übungsteilnehmer und an die FF St.Peter für die Bereitstellung des Atemschutzfahrzeuges.

Am 23.3 und 29.3 fanden unsere jährlichen Gruppenübungen im Frühjahr statt.

Themenschwerpunkt war dieses Mal der Löschanriff mit B-Rohr und C-Rohren.

Vor Übungsbeginn wurden die Kenntnisse der Durchflussmengen und Wurfweiten der verschiedenen Strahlrohre mit und ohne Mundstück durch unsere Gruppenkommandanten abgefragt.

Auch die Sicherheitsabstände bei Niederspannung und Hochspannung wurden aufgefrischt.

Bei der praktischen Übung wurde dann ein Löchanriff mit 2 C-Rohren und eine B-Rohr mit und ohne Stützkrümmer beübt.

Zum Abschluss wurde noch eine Leitung für den Innenanriff vorbereitet.

Bei der diesjährigen FMD Schulung wurden sämtliche Themen über die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Notfallcheck behandelt. Erstmalig leitete unser neuer FMD-Beauftragter Jakob Kübelböck die Übung der auch aktives Mitglied im Rettungsdienst ist und dadurch sehr viel Erfahrung mitbringt.

Nach einigen Jahren besuchten wir wieder einmal die Atemschutzstrecke in Grafenau.

Dieses Mal waren wir mit 2 Trupps am Start, um die anspruchsvolle Strecke zu meistern.

Die Strecke ist in einem Käfigsystem aufgebaut, wo verschiedenste Hindernisse zu bewältigen waren.

Es war wieder eine tolle Erfahrung auch für unsere jungen Kameraden.

„Brand Gewerbe Industrie – Alarmstufe 2“ lautete die Alarmierung für die Übung der Feuerwehr Öpping am 11.11.2017.

Gemeinsam mit den Feuerwehren Schlägl, Götzendorf, Peilstein im Mühlkreis, Perwolfing und Rohrbach wurden wir zum Kunststoffverarbeitungsbetrieb Röchling Leripa Papertech gerufen.

Unsere Aufgabe bestand darin die Löschwasserversorgung zum Tank Rohrbach sicherzustellen. Da es sich hierbei um eine sehr lange Leitung handelte, unterstütze uns dabei die Feuerwehr Götzendorf. Nach der Schlussbesprechung hatten wir noch eine interessante Führung durch den Betrieb.

Bei der diesjährigen Bereichsübung war unsere Feuerwehr der Veranstalter.

Das Szenario schwerer Verkehrsunfall Güterweg Bawer,

mit 2 Fahrzeugen und 3 eingeklemmten Personen.

Die Feuerwehr Nebelberg und wir trafen als erstes bei der Unfallstelle ein.

Der Einsatzleiter hatte folgende Lage festgestellt: Ein Auto war auf einen Steinhaufen aufgefahren und drohte über eine steile Böschung abzustürzen wobei eine Person eingeklemmt und nicht ansprechbar war.

Das zweite Auto lag auf dem Dach am Ende der Böschung hier waren zwei Personen eingeklemmt.

Die Feuerwehr Nebelberg begann gleich mit der Sicherung des Autos das am Dach lag, dies gestaltete sich sehr schwierig da die Böschung sehr unwegsam und Steil war.

Unsere Kammeraden sicherten zeitgleich das andere Auto, dass drohte Abzustürzen.

Durch die sehr gute Arbeit der beiden Wehren konnten die Feuerwehren Peilstein und Öpping beim Eintreffen gleich mit der Menschenrettung beginnen.

Die Verletzten wurden in der Zwischenzeit von der Rettung und unserem ehemaligen Gemeindearzt Dr.Wolfgang Friedl betreut.

In Zuge der Menschenrettung begannen die Autos auch noch zu brennen dies wurde aber durch den Errichteten Brandschutz gleich eingedämmt.

Lautete das Einsatz Stichwort bei der diesjährigen Herbstübung die vom unserem Gruppenkommandanten Michael Kübelböck geplant wurde.

Beim Aufräumen von Sturmschäden wurde ein Forstarbeiter unter einem Wurzelstock begraben, und musste befreit werden.

Nach Erstversorgung unserer Gemeinde Ärztin Frau Dr. med. Löcker begann die FF-Peilstein mit der Rettung der Person mit Spreitzer und Hebekissen, dies gestaltete sich sehr schwierig da das Wurzelwerk immer wieder nachgab.

Zeitgleich wurde auch noch der zweite Waldarbeiter als Vermisst gemeldet und musste gesucht werden.

Durch gute Koordinierung der Suchkette konnte er aber ebenfalls bald gefunden werden und wurde mittels Trage aus dem Wald gebracht.

Bei der Schlussbesprechung bedankte sich noch unser Bürgermeister Franz Lindinger für die Ausführung der Übung und die gute Zusammenarbeit der beiden Wehren.

Am 14.07.2017 fand eine Interne Atemschutzübung statt.

Schwerpunkte waren:

Kanister über lange Wegstrecken tragen

Personenrettung über eine Leiter

Kenntnisse über Gefährliche Stoffe aufgefrischt

Am 13.7.2017 stand die Kraftfahrausbildung am Übungsplan.

Themenschwerpunkt war die Wasserkarte, es wurden alle Tiefbehälter in der Gemeinde angefahren und kontrolliert. Anschließend fuhren wir auch noch einige Teiche an um die Zufluss Menge zu kontrollieren.